Über den Autor und weitere Mitwirkungende
John Boyne wurde 1971 in Dublin, Irland, geboren, wo er auch heute lebt. Er ist der Autor von siebzehn Romanen, darunter ›Der Junge im gestreiften Pyjama‹, der sich weltweit über zehn Millionen Mal verkaufte, zahlreiche internationale Buchpreise gewann und mit großem Erfolg verfilmt wurde. John Boynes Romane wurden in über fünfzig Sprachen übersetzt.
Literaturpreise:
›Der Junge auf dem Berg‹
– Die Besten 7 im September 2017
– Ausgezeichnet mit dem Lese-Hammer 2018 (Jugendjury)
– Ausgezeichnet mit dem Buxtehuder Bullen 2017
– Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 (Jugendjury)
›Der Junge im gestreiften Pyjama‹
– Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2008 (Jugendjury)
– Buch des Monats Dezember 2007 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V., Volkach
– Empfehlungsliste des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2008
– Ausgezeichnet als Penguin Orange Readers’ Group Book of the Year 2009
– Ausgezeichnet mit dem Irish Book Award: Bestes Kinderbuch des Jahres
– Ausgezeichnet mit dem Listener’s Choice Book of the Year: Bestes Hörbuch des Jahres (UK)
– Nominiert für die Carnegie Medal (UK)
– Nominiert für den Ottakar’s Book Prize (UK)
– Nominiert für den Paolo Ungari Prize (Italien)
›Der Schiffsjunge‹
Die besten 7 Bücher für junge Leser (April 2011)
›Der Junge mit dem Herz aus Holz‹
Nominiert für die Carnegie Medal 2012 (Longlist)
Buch des Monats August 2012 Jubu-Crew Göttingen
›Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket‹
Nominiert für die CILIP Carnegie Medal 2013 (Longlist)
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 (Jugendjury)
›So fern wie nah‹
Nominiert für die 2015 DILIP Kate Greenaway Medal
Ausgezeichnet mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2015
Brigitte Jakobeit, Jahrgang 1955, lebt in Hamburg und übersetzt seit 1990 englischsprachige Literatur, darunter die Autobiographien von Miles Davis und Milos Forman sowie Bücher von John Boyne, Paula Fox, Alistair MacLeod, Audrey Niffenegger, J. R. Moehringer und Jonathan Safran Foer.
Der neunjährige Bruno weiß nichts von der Endlösung oder dem Holocaust. Er ist unberührt von den entsetzlichen Grausamkeiten, die sein Land dem europäischen Volk zufügt. Er weiß nur, dass man ihn von seinem gemütlichen Zuhause in Berlin in ein Haus verpflanzt hat, das in einer öden Gegend liegt, in der er nichts unternehmen kann und keiner mit ihm spielt. Bis er Schmuel kennenlernt, einen Jungen, der ein seltsam ähnliches Dasein auf der anderen Seite des angrenzenden Drahtzauns fristet und der, wie alle Menschen dort, einen gestreiften Pyjama trägt. Durch die Freundschaft mit Schmuel werden Bruno, dem unschuldigen Jungen, mit der Zeit die Augen geöffnet. Und während er erforscht, wovon er unwissentlich ein Teil ist, gerät er unvermeidlich in die Fänge des schrecklichen Geschehens.