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Bald ist es soweit, morgen ist endlich Heiligabend! Doch bis dahin haben der schrullige alte Mann Pettersson und sein verspielter Kater Findus noch einiges zu erledigen: Im Wald einen Tannenbaum schlagen, Pfefferkuchen backen und vor allem einkaufen, denn an Weihnachten soll es natürlich wie jedes Jahr jede Menge Köstlichkeiten geben. Doch da passiert es: Pettersson verstaucht sich im Wald den Fuß. Wie sollen die beiden jetzt Weihnachten feiern ohne Weihnachtsbaum und ohne Stockfisch, Schinken, Fleischklößchen und Pfefferkuchen? Wie gut, dass die beiden erfinderisch sind und viele nette Nachbarn haben. Zum Schluss haben Pettersson und Findus nicht nur den originellsten Weihnachtsbaum aller Zeiten sondern auch das feinste Essen.
Mit Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch hat der Schwede Sven Nordqvist ein wunderbares Weihnachtsbuch über Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe geschrieben — und das Ganze auf seine unnachahmlich liebevolle und humorvolle Art. Das gilt für den Text, aber mehr noch für die Illustrationen, die wieder voller skurriler und witziger Details stecken und den Charme dieses Buches ausmachen. Die Bilder regen immer wieder zum Schauen und Entdecken an und überraschen stets mit etwas Neuem — auch wenn man sie zum hundertsten Mal anschaut.
So ist es nicht verwunderlich, dass der schrullige alte Mann und sein unternehmenslustiger Kater inzwischen nicht nur bei Kindern sondern auch bei Erwachsenen Kultstatus erreicht haben. Das Bilderbuch Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch ist absolut lesenswert und eine wunderbare Einstimmung auf Weihnachten für Kinder (und Erwachsene!) ab vier Jahren. — Alexandra Plath
Über den Autor und weitere Mitwirkungende
Sven Nordqvist, 1946 in Helsingborg geboren und in Halmstad aufgewachsen, studierte in Lund Architektur. Eigentlich wollte er schon damals Zeichner werden, doch er wurde von mehreren Kunsthochschulen abgelehnt. Nach dem Studium arbeitete Nordqvist zunächst als Architekt und Dozent an der Hochschule für Architektur in Lund. Nach einigen Jahren versuchte er trotzdem, seinen Lebensunterhalt als Zeichner zu verdienen, zunächst in einer kleinen Werbefirma, später mit der Illustration von Schulbüchern und Romanen, Plakaten und Gratulationskarten und auch Bilderbüchern. Nebenher nahm er an einem Fernkurs in Zeichnen teil. Seit Nordqvist 1983 bei einem Kinderbuch-Wettbewerb den ersten Preis gewann, zeichnet er nur noch das, was er wollte, nämlich Kinderbücher. Heute ist Nordqvist einer der beliebtesten und gefragtesten seiner – an international angesehenen Bilderbuchkünstlern nicht eben armen – schwedischen Heimat.
Für “Eine Geburtstagstorte für die Katze” und die folgenden Pettersson-Bilderbücher wurde Sven Nordqvist mit dem Schwedischen Literaturförderpreis, für sein Gesamtwerk mit der Elsa-Beskow-Medaille und dem Ann-Marie-Lunds-Encyklopädiepreis ausgezeichnet. Für “Linsen, Lupen und magische Skope” erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Insbesondere die Pettersson-und-Findus-Bücher haben Sven Nordqvist weit über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt und beliebt gemacht; sie wurden bisher in 29 Sprachen übersetzt. Das Bilderbuch “Wie Findus zu Pettersson kam”, das im Frühjahr 2002 erschienen ist, wurde in einer Koproduktion zeitgleich für 13 Sprachen gedruckt. Nicht nur unter Kindern, auch bei vielen Erwachsenen haben der schrullige alte Mann und sein Kater inzwischen Kultstatus erreicht. Allein in Deutschland liegt die Gesamtauflage der Bücher zur Zeit bei mehr als 4 Millionen Exemplaren. 2003 erhielt Sven Nordqvist den schwedischen Astrid Lindgren-Preis als Anerkennung für sein Gesamtwerk.
Tagelang ist es so kalt, dass der alte Pettersson und sein Kater Findus ihre Nasen nicht vor die Tür stecken mögen, und gerade als es ein bisschen wärmer wird, verstaucht der Alte sich den Fuß. Dabei ist morgen Heiligabend. Wie sollen die beiden jetzt zu einem Weihnachtsbaum kommen? Und wie zu Stockfisch, Fleischklößchen und Pfefferkuchen? Eine schöne Bescherung! www.pettersson-und-findus.de www.facebook.com/petterssonfindus Tolle Fotobücher mit Pettersson und Findus gibt’s nur hier: www.framily.de